Bevor Verbesserungen am Rechner vorgenommen werden können, muss der Übeltäter ermittelt werden. Der Taskmanager kann hier eine erste Anlaufstelle sein und zeigen, welche Prozesse im Betrieb übermäßig belastet sind. Der Manager ist über die Taskleiste mit einem Rechtsklick zu starten. Beim ersten mal zeigt dieser nur die aktuell laufenden Programme an, durch einen Klick auf "Mehr Details" ändert sich das und alle laufende Prozesse werden angezeigt.
Die erste Spalte zeigt die aktuelle CPU-Auslastung. Sofern nichts läuft, darf hier auch keine Leistung verbraucht werden. Der häufigste Schuldige ist der im Hintergrund laufende Windows Update Dienst, der gerade das neueste Update installiert.
Die zweite Spalte zeigt den Arbeitsspeicher (RAM) an. Der Daten im "schnellen" Speicher zur Verfügung stellt. Dieser sollte immer noch etwas "Luft"nach oben haben, um Daten, die benötigt werden, schnelle Laden zu können. Alle geöffneten Programme und Prozesse belegen mehr oder weniger Arbeitsspeicher. Wenn alle Programme geschlossen sind, sollte der Arbeitsspeicher nicht mehr als 10% belegen.
Spalte drei zeigt die Auslastung des Datenträgers. Aktuelle Schreib- und Lesezugriff werden hier angezeigt. Ist der Arbeitsspeicher bei 100%, wird auf die Festplatte ausgelagert, was durch einen permanente Schreib- und Lesevorgang zu spüren/hören ist.
Spalte vier zeigt die Netzwerkauslastung an. Zugriffe ins Internet oder ins lokale Netzwerk bestimmen diese Auslastung. Eine aktuelle Netzwerkkarte hat eine Übertragungsrate von 1 Gbit/s. Eine Firewall oder ein zu agressiver Virenschutz können hier die Datenübertragung beeinflussen.